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Datum: 27.11.2025
In der Adventszeit steigt die Brandgefahr bei Kerzen markant an: Bis zu 55 Brände pro Woche werden in der Schweiz verzeichnet – sechsmal mehr als im November. Häufige Ursachen sind unbeaufsichtigte Kerzen und trockene Adventskränze. Die Beratungsstelle für Brandverhütung BFB, die Beratungsstelle für Unfallverhütung BFU und die Suva rufen dazu auf, besonders achtsam mit offenen Flammen umzugehen.
Laut einer Erhebung der BFU stehen auf der Hälfte aller Adventskränze in der Schweiz nach wie vor herkömmliche Wachskerzen. Diese sorgen zwar für eine stimmungsvolle Atmosphäre, bergen jedoch ein hohes Brandrisiko.
Deshalb ist besondere Vorsicht geboten: Kommt die Flamme einer Kerze zu nah an trockene Zweige, kann sich ein dürrer Adventskranz innert Sekunden entzünden. Gerade in der hektischen Vorweihnachtszeit kann schon ein kurzer Moment der Unachtsamkeit genügen, damit ein Brand entsteht. Kerzen sollten stets gelöscht werden, bevor der Raum verlassen wird, und rechtzeitig ersetzt werden, bevor sie ganz runtergebrannt sind. Bei dürren Adventskränzen besteht ein besonders hohes Risiko; dort sollten keine Kerzen mehr angezündet werden. Als sichere Alternative haben sich LED-Kerzen etabliert. Sie schaffen eine festliche Atmosphäre – ohne Brandgefahr.
Mit folgenden Vorsichtsmassnahmen lassen sich Brände einfach vermeiden:
Weitere Sicherheitstipps unter www.bfb-cipi.ch/advent
Die Beratungsstelle für Brandverhütung BFB sensibilisiert für die Gefahren des Feuers. Es sollen Brände verhütet und Schäden an Personen, Tieren, Sachen und der Umwelt verhindert werden. Die BFB wird durch die Kantonalen Gebäudeversicherungen finanziert und engagiert sich in deren Auftrag in der Prävention. Sie ist nicht gewinnorientiert und hat ihren Sitz in Bern bei der Vereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen VKG.
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