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Suche nach 'Anhang zum Geschäftsbericht 2014': 68 Einträge gefunden
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Die GVZ Gebäudeversicherung Kanton Zürich blickt auf ein anspruchsvolles Geschäftsjahr 2018 zurück. Die Elementarereignisse «Burglind», die Gewitterstürme Ende Mai und der Grossbrand nahe dem Zürcher Hauptbahnhof verursachten einen markanten Anstieg der Schadensumme auf 98,9 Mio. Franken. Einen Rückgang musste die GVZ beim Ergebnis aus Kapitalanlagen verzeichnen, das mit -22,8 Mio. Franken deutlich unter den positiven Vorjahreswert fiel. Die GVZ schliesst das Geschäftsjahr mit einem Gesamtergebnis von -34,6 Mio. Franken ab. Dank der hinreichenden Reserven ist die GVZ in der Lage, ihrem Auftrag und ihren Verpflichtungen uneingeschränkt nachzukommen.
Die GVZ Gebäudeversicherung Kanton Zürich will den Einsatz von alternativ angetriebenen Löschfahrzeugen auf längere Sicht prüfen und hat ein neu entwickeltes, rein elektrisch angetriebenes Kleintanklöschfahrzeug (E-KTLF) beschafft. Dieses wird ab Ende Juni 2023 während einer zweijährigen Pilotphase im Ausbildungszentrum Andelfingen auf seine Einsatztauglichkeit getestet und anschliessend in den ordentlichen Ausbildungsbetrieb integriert.
Die GVZ Gebäudeversicherung Kanton Zürich blickt auf ein moderates Schadenjahr zurück. Grössere Schäden durch Naturereignisse sind ausgeblieben, und auch die Feuerschäden sind leicht zurückgegangen. Die geschätzte Gesamtschadensumme beläuft sich auf 48,4 Mio. Franken (Vorjahr: 59,9 Mio. Franken). Die GVZ erzielte ein Jahresergebnis von 12,2 Mio. Franken (Vorjahr: -51,1 Mio. Franken). Der Gewinn wird dem Reservefonds gutgeschrieben, mit dem Schadenereignisse gedeckt werden.
Am 1. August werden vielerorts Feuerwerke gezündet. Oft unterschätzen die Feiernden jedoch die damit verbundenen Gefahren. Im Schnitt verletzen sich laut Statistik der Unfallversicherung (UVG) jedes Jahr rund 40 Erwerbstätige. Auch Kinder verunfallen häufig. Basteleien, Ablenkung und fahrlässiges Verhalten sind die Hauptgründe für Feuerwerksunfälle. Die BFB, BFU und die Suva haben 10 Sicherheitsregeln zur Minimierung des Unfall- und Brandrisikos erstellt.
Die IT-Plattform der «Schadenorganisation Erdbeben» ist fertig entwickelt und die Organisation ist einsatzbereit. Mit den ebenfalls neuen mobilen Applikationen können Schadenexperten nach einem Erdbeben sämtliche Schäden und Informationen zu einem Ereignis schnell aufnehmen und die Kosten für den Wiederaufbau einschätzen. Somit trägt die Organisation dazu bei, dass sich Gesellschaft und Wirtschaft nach einem Erdbeben rasch wieder erholen können.